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Beschreibungen der Massagen

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Hot Stone Massage

Die Hot-Stone-Massage ist eine wiederentdeckte, ganzheitliche Massagemethode, die auf angenehme Weise die Durchblutung fördern, muskuläre Verspannungen lockern und den Lymphfluss unterstützen kann. Die Ursprünge der Behandlung mit erwärmten Steinen sind in vielen alten Kulturen zu finden. Nicht nur die Chinesen, sondern Schamanen auf der ganzen Welt nutzten bereits vor mehreren tausend Jahren heiße Steine für ihre Therapien und Behandlungen.

In Anlehnung an alte indianische Heilkünste oder asiatische Massagepraktiken werden bei der Hot-Stone-Massage rund geschliffene und auf ca. 40 C bis 60 C erwärmte Lava- oder Basaltstein auf die Energiezentren des Körpers gelegt. Die auf den Körper übertragene Wärme sorgt für ein physisches und psychisches Gleichgewicht, aktiviert körpereigene Energiequellen und steigert das allgemeine Wohlbefinden.

In Form einer Thermotherapie können die Steine so bereits vor der eigentlichen Massagebehandlung ihre Wärme an die Muskulatur abgeben. Die Blutzirkulation wird beschleunigt und die Zellen wie auch das Gewebe somit vermehrt mit Sauerstoff versorgt.

Duftende Öle, die zuvor großzügig auf dem ganzen Körper verteilt werden, unterstützen den Entspannungs- und Regenerationsprozess. Anschließend werden die Energielinien entlang der Wirbelsäule bis hin zu den Fußsohlen mit den Handflächen nachgezeichnet. Um die Massagebehandlung abzurunden, wird zunächst das Öl an den unbedeckten Körperstellen einmassiert, bevor ein Stein nach dem anderen in massierenden Bewegungen wieder weggenommen wird. Die Hot-Stone-Massage wird häufig bei Gelenk- und Kreislaufproblemen, Kopf- und Rückenschmerzen, Schlaflosigkeit, zur begleitenden Behandlung von Sportverletzungen und zur Linderung von Stresssymptomen eingesetzt.


Teilkörpermassage (TK)

Eine Teilkörpermassage ist eine Stimulation der Haut, die sich auf einen bestimmten Körperbereich begrenzt. Die Bezeichnung kann als Oberbegriff verstanden werden, jedoch gibt es auch eigenständige Teilkörpermassagen.

Als Teilkörpermassage wird insbesondere eine Massage in Form einer Rückenmassage angeboten. Teilkörpermassagen werden vor allem dann und dort eingesetzt, wo Körperbereiche beeinträchtigt sind. So können Beschwerden wie Verspannungen meist lokal behandelt werden. Es werden für Teilkörpermassagen ganz unterschiedliche Techniken eingesetzt. Dies hängt zum einen von dem zu massierenden Körperbereich ab und zum anderen von der Massageart.

Neben Ölmassagen können auch Trockenmassagen oder Steinmassagen zum Einsatz kommen. Entscheidend ist zudem die Massageintensität. 
So wird an Bereichen wie Bauch, Gesicht kein starker Druck ausgeübt. An Rücken oder Füßen kann die Teilkörpermassage wiederum etwas kräftiger ausfallen.


Ganzkörpermassage (GK)

Bei der so genannten Ganzkörpermassage wird der gesamte Körper nach der klassischen Massagetechnik massiert, wodurch eine tiefe Entspannung bewirkt werden kann. Gesäß, Brüste sowie der Genitalbereich sind ausnahmslos ausgeschlossen.

Eine Ganzkörpermassage behandelt den gesamten Organismus und kann daher Einfluss auf Stoffwechsel, Verdauung und allgemeines Wohlbefinden nehmen. So ist der Wellnessfaktor bei Ganzkörpermassagen sehr groß und intensiv.

Die Ganzkörpermassage trägt nicht nur zum körperlichen, sondern auch zum geistigen Wohlbefinden bei.

Sie dienen insbesondere folgendem:

  • Freisetzung von Verspannungen
  • Verbesserung der Durchblutung
  • allgemeinen Entspannung und
  • Reduzierung von Stress

Die Griffe, welche Anwendung finden können sind

  • streichend
  • gleitend
  • kreisend
  • ziehend
  • knetend
  • wringend
  • klopfend
  • trommelnd
  • rollend und sogar
  • kneifend.

Ganzkörpermassage - Aroma

Der Einsatz bestimmter Düfte hat in vielen Kulturen eine lange Tradition - in der sogenannten Aromatherapie findet sich das Wissen um die Wirkung von verschiedensten Aromen auf Körper, Seele und Geist wieder. Dabei ist die Aromamassage eine Behandlung zum Wohlfühlen, die Elemente aus dem Wellness-Bereich mit solchen aus der Naturheilkunde in sich vereint. Die Aromamassage ist eng verwandt mit der Aromatherapie und macht sich die unmittelbare Wirkung von Düften auf unseren Körper, Psyche und Geist zu Nutze.

Dieser Effekt wird auch als olfaktorisch bezeichnet. Dies bedeutet, dass bestimmte Aromen einen direkten Zugang zu unseren Emotionen haben können - welche dies in Einzelnem sind, hängt jedoch von jedem Menschen individuell ab. Dabei gibt es jedoch ganz bestimmte Düfte, die bei vielen Menschen ähnlich wirken.

So lassen Aromen von frischen Blumen und Früchten unweigerlich an Frühling und Sommer denken, während uns warme und sinnliche Nuancen in der kalten Jahreszeit besonders gut gefallen können.

Darüber hinaus haben bestimmte Duftstoffe auch eine unmittelbar entspannende oder aktivierende, Stimmung aufhellende oder besänftigende Wirkung auf unseren gesamten Organismus. Während der Aromamassage werden deshalb ganz gezielt bestimmte aromatisierte Öle eingesetzt, die unsere eigene Stimmung unterstreichen können und Alltagssorgen vergessen machen.


Neben dem Dufterlebnis kann durch die Massage auch eine Lockerung von Verspannungen vorgenommen werden.

Die klassische Aromamassage wird mit reichlich duftendem Öl durchgeführt, wodurch alle Bewegungen und Massagegriffe noch sanfter wirken.

Typische Massagetechniken umfassen hier das sanfte bis festere Streichen und Kneten, das Dehnen und Lockern der Muskulatur sowie das Bearbeiten bestimmter Massagepunkte (Druckpunktmassage). All diese Bewegungen werden in einen harmonischen Ablauf eingefügt, so dass der Behandelte rundum entspannen und abschalten kann.

Eine Aromaölmassage am Morgen kann mit den erfrischenden Ölen den richtigen Start in den Tag bieten, während die Massage am Abend mit entspannenden Essenzen zusammen für einen geruhsamen Schlaf sorgen kann.


Nacken-Schulter Massage

Durch zu viel Stress oder langes Sitzen am Schreibtisch bekommen wir schnell Muskelverspannungen. Unsere Schulter-Nacken-Massage dient der Dehnung und Lockerung der Muskeln im Bereich des Nackens, des Rückens und der Schulter. So können Blockaden und Verspannungen gelöst werden und Symptome wie Kopf- oder Rückenschmerz behoben werden.


Kerzenmassage

Gönnen Sie sich pure Entspannung - spüren Sie die angenehme Wirkung duftender Massagekerzen und professioneller Massagegriffe. Lösen Sie Verspannungen und sagen Sie dem Alltagsstress Lebewohl. Ein Genuss für Wellness und Spa Liebhaber – garantiert!

Die Kerzen Massage ist eine besondere Art der Massage, mit wärmendem Kerzen-Massage-Öl werden Ihre Muskeln sanft gelockert und Sie erfahren Tiefenentspannung dank einer Auswahl verschiedenster Düfte. Das Wachs der Massagekerze wird auf 50 – 70 Grad erwärmt und wirkt wie Massageöl, durch seine besonderen Eigenschaften sorgt diese Massage für ein weiches und geschmeidiges Hautgefühl.

Unsere Massagekerzen sind zu 100 % Naturrein.

Verbinden Sie Wohlbefinden, einen ausgeglichenen und beruhigenden Charakter sowie Hautpflege mit diesem Einzigartigen Erlebnis – Wellness der Superlative!


Sportmassage

Fitness und Regeneration für den Körper durch gezielte, leistungssteigernde Massage

Die Sportmassage dient in der Regel zur Lockerung von Verspannungen nach sportlichen Aktivitäten, aber auch zur Vorbereitung für Training oder Wettkampf. Sie fördert das Wohlbefinden des Sportlers und kann zu einer erhöhten Leistungsfähigkeit des Sportlers führen.

Die Sportmassage ist eine Ergänzung zur klassischen Massage, es werden Griffe der klassischen Massage und Ergänzungsgriffe verwendet. Verkrampfungen, die während des Sports entstanden sind, können mit Hilfe von Dehnungsgriffen, die zur Sportmassage gehören, gelöst werden.

Diese Massageform berücksichtigt bei Sportaktivitäten stark beanspruchte Muskelgruppen, es kommen verschiedene wohltuende entspannende Massagetechniken zur Anwendung. Sportmassagen sind nicht nur für Sportler geeignet, sondern auch für Personen im Berufsleben oder im Alltag.

Die Sportmassage bringt

  • Fitness für die Muskulatur
  • Entspannung von überdehnter und verkrampfter Muskulatur
  • Anregung von unterforderten Muskeln und Gewebe
  • Anregung von Durchblutung
  • Verbesserung der Sauerstoffversorgung.

Bürstenmassage

Die Haut ist das größte Organ des Körpers und zählt zu den Ausleitungsorganen. Über die Hautatmung können viele Säuren und Gifte ausgeschieden werden. Durch eine regelmäßige unterstützende Bürstenmassage kann das Ausscheiden der belastenden Stoffe noch einmal deutlich erhöht werden.

Darüber hinaus kann das Abbürsten der Haut ihre Selbstregulierung unterstützen, sodass sich auch eine aus dem Gleichgewicht geratene Haut wieder regenerieren kann.

Aufgrund der vielen chemischen Hautpflegemittel, die von den meisten Menschen tagtäglich verwendet werden, hat die Haut ihre Fähigkeit, Säuren und Gifte auszuleiten häufig verloren.

Nicht nur die chemischen Substanzen, die sich wie ein Film auf die Haut legen, verhindern die Säure- und Giftausscheidung, sondern auch die abgestorbenen Hautzellen, die nicht schnell genug abgetragen werden können, tragen sehr dazu bei.

Daher ist es so wichtig, den Körper durch regelmäßiges Bürsten bei seiner Entsäuerung und Entgiftung zu unterstützen.

Das Bürsten kann bewirken, dass sich die Poren der Haut öffnen, was eine deutlich bessere Durchblutung zur Folge hat. Schon bald nach der Massage wird der Körper wohlig gewärmt und die Haut wird wunderbar weich und geschmeidig.


Kontraindikationen

Kontraindikationen sind Gegenanzeigen, also Zustände oder Erkrankungen, in denen von einer Massage abgeraten wird, da diese ungünstig oder sogar schädlich sein kann.

Dabei wird zwischen absoluten/allgemeinen Kontraindikationen, bei denen keine Massage durchgeführt werden darf und relativen/lokalen Unterschieden, bei denen man von der Massage bestimmter Stellen absieht, oder bestimmte Griffe nicht angewendet werden.

Absolute / allgemeine Kontraindikation:

  • Fieberhafte Erkrankungen und Infekte
  • Akute Thrombose wegen Gefahr des Auslösens eines Thrombus
  • Körperregionen an eine Thrombose in der Vergangenheit diagnostiziert wurde
  • Thrombophlebitis
  • Art. Durchblutungsstörungen
  • Art. Verschlusskrankheiten
  • Dekompensierte Herzinsuffizienz
  • Herzinfarkt
  • Lymphangitis (Blutvergiftung)
  • Lokale Entzündungen:
    Entzündungszeichen: Wärme, Rötung, Schwellung, Schmerz, eingeschränkte Funktion

  • Schwangerschaft in der letzten Phase
  • Krebserkrankungen/Tumore
  • Hauterkrankungen, die den ganzen Körper betreffen

Ansteckende Krankheiten sind unverzüglich unaufgefordert vor Beginn der Behandlung beim jeweiligen Therapeuten anzuzeigen.

Relative Kontraindikationen: (eingeschränkt möglich)

Keine intensive Massage nach frischen Verletzungen, weil es zu überschießenden Entzündungsreaktionen kommen kann!

  • Offene wunden
  • Infektionen
  • Tumore
  • Akuter (2-3 Tage) Muskelfaserriss
  • Akute Band-, Sehnenruptur
  • Hohes Fieber
  • Verschiedene chirurgische Eingriffe an der Wirbelsäule
  • Neurologische Ausfallserscheinungen mit Sensibilitätsstörungen / Ausfallserscheinungen
  • Partielle Durchblutungsstörungen
  • Einnahme von Blutverdünnenden Medikamenten (z.B. Marcumar)

Wichtig!

Für sämtliche Massagen und Anwendungen gilt: Es handelt sich bei den durch uns durchgeführten Massagen um entspannende, regenerierende präventive Anwendungen (Gesundheitsvorsorge) und nicht um heiltherapeutische Anwendungen.

Eine Massage stellt keinen Ersatz für medizinisch notwendige Maßnahmen dar, kann aber viel zur Gesundheitsprävention beitragen.

Bei medizinischen Unklarheiten wenden Sie sich bitte immer an einen Arzt!


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